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Wunderkammern waren die Museen der Frühen Neuzeit. Sie bildeten den Makrokosmos der Welt im Mikrokosmos eines Raumes ab. In den Wunderkammern sollten und wollten die Besuchenden des 16. bis 18. Jahrhunderts staunen: über faszinierende Objekte, über wissenschaftliche Ordnungen, über die Schöpfung Gottes. Das Staunen und die Faszination weckten die Neugier. Neugier wiederum war und ist der Motor, sich Wissen anzueignen, Fragen zu stellen und neue Horizonte zu erschließen.

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